Nach dem, laut Kubanern, «lebensgefährlichen» Abstieg vom Dach, ging es traditionell weiter.
Madlen zeigte uns zwei traditionelle Tänze and denen die Kubaner und wir uns versuchten. Dies geschah jedoch nur erfolgreich, wenn deine Tanzpartnerin Madlen selbst war. Ob erfolgreich oder nicht, alle konnten lachen und hatten Spass.
Um uns noch etwas besser kennen zu lernen hat Lukas diverse Fragen vorbereitet. Wir sollten uns in einer Reihe aufstellen, zum Beispiel der grösste nach oder nach Menge der Geschwister. Dies funktionierte erstaunlich gut, jedenfalls bis es zum Alter kam, dieses Thema wurde etwas sensibler bearbeitet.
Sa. 03.02.2024
Nach einem füllenden Frühstück gab es am nächsten Morgen noch einen Spaziergang durch San Nicolas. Auf dem Dorfplatz war der Samstagsmarkt. Es gab viele kleine Stände, welche ihre Waren and die Menge verkauften. Nach einem Zwischenstopp im Museum und der ehemaligen Soja Fabrik, machten wir uns unter der heissen Mittagssonne zurück zur Iglesia (Kirche).
Wieder gemeinsam in der Kirche behandelten wir das Thema Stereotypen. In einer Schweizer und kubanischen Gruppe schreiben wir auf, welche Stereotypen über Kubaner wahr sind und wo wir als Schweizer voreilige Schlüsse ziehen. Unsere Antworten besprachen wir danach im Plenum.
Unsere nächste wichtige Aufgabe war es, den Pizza Teig für heute Abend vorzubereiten. Da keiner von uns so schlau war, ein Rezept mitzunehmen geschah dies Handgelenk mal Pi. Gerade noch rechtzeitig wurden wir vom Dorf-Pizzaiolo höchst persönlich gerettet.
Nun hoffen wir auf ein leckeres Abendessen.
Text von Nikita
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