Am Vormittag rauchten die Köpfe. Da heute Lukas und Madlen den Heimflug antraten und einige der kubanischen Gruppe Verpflichtungen in La Habana haben werden, wurde schon zur Halbzeit eine Auswertung angesetzt.
Da die Vierjahres-Vereinbarung zwischen den Kirchgemeinden Solothurn und San Nicolas sowie dem DM www.dmr.ch und der Presbyterianischen-reformierten Landeskirche dieses Jahr zu Ende geht und die Frage einer Verlängerung ansteht, war dies ein wichtiger Moment:
Es wurde diskutiert über den Sinn einer Partnerschaft, das Ziel einer Jugendpartnerschaft, das Spezielle einer kirchlichen Partnerschaft gegenüber anderen Partnerschaften und was eine Kirchenpartnerschaft beitragen kann zu den weltweiten Herausforderungen.
Es wurde aber auch darüber nachgedacht, wie wir die Jugendpartnerschaft an die sich veränderten Realitäten in beiden Ländern anpassen können, so dass sie in den kommen Jahren funktionieren kann. Eine der Herausforderungen ist die anhaltende Migration junger Menschen in Kuba und die grösseren werdenden Hürden im Fundrising in der Schweiz, vor allem für Projekte in Lateinamerika.
Am Nachmittag wurde ein Flohmarkt vorbereitet, an dem Kleider, Hygieneartikel und Werkzeuge aus dem Together-Estrich, aber auch Second Hand Ware der Jugendlichen aus San Nicolas zu einem für alle erschwinglichen Preis angeboten werden.
Mit Punkteklebern wurden Preisklassen markiert - und dann durften alle Jugendlichen im Vorverkauf etwas suchen: Zahnpasta und PLUGIN2-T-Shirts mit hohem Nostalgiewert – PLUGIN2 ist die ehemalige Jugendarbeit der Kirchgemeinde Solothurn - waren hoch im Kurs. Nächste Woche findet dann der grosse Flohmarkt statt.
Gegen Abend war es Zeit für den Abschied von Lukas und Madlen. Mit Segenswünschen und einem wunderbaren froschgrünen Auto traten sie ihre Heimreise an.
15.2.2024 - Alexandra
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