Nach einem feinen Znacht mit Yuka und fritierten Bananen gab es einen Workshop zum Thema Stereotypen. Dort haben wir von den KubanerInnen gelernt, dass SchweizerInnen immer pünktlich und organisiert sind und die Frauen keine BHs tragen.
Aufgrund des Jetlags und dem vielen Denken beim Spanisch sprechen gingen wir früh schlafen. Die Ruhe hielt jedoch nicht lange an. Der Nachbars-Güggel kräit hier zu Schweizer Zeit: um Mitternacht ging es los (6 Uhr Schweizer Zeit!).
Heute waren wir fleissig. Nach dem Zmorge starteten wir mit der Arbeit im Garten neben der Kirche. Aus den vor einem Jahr gesetzten Bananenstrünke sind beachtlich stattliche Bäume gewachsen. Gemeinsam mit den KubanerInnen haben wir Kürbissamen gesät, Unkraut ausgerissen, Äste für den Kompost zerkleinert und einen ganzen Lastwagen mit Abfall gefüllt. Der Wind hat uns geholfen, die Erde in unserem Gesicht zu verteilen. Dank gutem Teamwork waren wir bereits nach 3 h fertig und machten uns hungrig über unser Mittagessen her. Bananenchips, Kichererbsenpolenta und Salate aus dem eigenen Garten.
Nach einer dringend benötigten Siesta ging es weiter. Mithilfe von Handmixern und Windeltüchern haben wir unter der Anleitung von Mirja selber Hafermilch gemacht und dabei ein paar schräge Blicke der kubanischen Köchinnen geerntet.
Nun freuen wir uns auf einen Workshop zu kubanischem Essen.
Natalie
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