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Bitte nicht die Touristen



Nach einer, fĂŒr die meisten, sehr kurzen Nacht, standen wir auf. Dieses Mal waren die meisten von uns verkatert, jedoch nur Muskel-Kater vom Volleyball spielen. 😉

Mit vollgeschlagenem Bauch ging es erneut auf die Reise mit dem Wauwa (Bus). Einmal geschĂŒttelt und nicht gerĂŒhrt hĂ€lt unser Bus bei der Cueva de Saturno. Eine wunderschöne Höhle mit einem kleinen See am Ende. Die meisten wagten einen Sprung in das kĂŒhle Nass, sogar die Kubaner. Nach viel schwimmen und lachen wurde es langsam Zeit, der schönen Cueva auf wiedersehen zu sagen. Das Wauwa schĂŒttelte uns zu der nĂ€chsten Destination; Varadero, das Touristenparadies.

Ich denke, der Fakt, dass ein Eintritt fĂŒr die Kubaner verlangt wird, welche nach Varadero gehen möchten, sagt bereits viel aus.

Angekommen begaben wir uns jedoch zuerst an den wunderschönen, weissen, sauberen und sicher nicht kĂŒnstlich angelegten Strand.

Die lang ersehnte Merienda (Zmittag/Snack) wurde wĂ€hrend des Eincremens verzehrt. Einige kĂŒhlten sich kurz ab, bevor die «Wanderung» zum Hauptplatz startete.

Nach 15min. erreichten wir schliesslich den Hauptplatz. Wir kamen uns vor, als wÀren wir im Europapark in dem Kubanischen Themenbereich gelandet. Alles ist blitzblank und gepflegt. Stereotypen wie aus dem Bilderbuch. Oldtimer und Pferdewagen in 1A Zustand, die als Taxis dienen. Havanna-Club Museen und LÀden und vieles mehr.

Wir entschieden uns, etwas zu trinken und die Touristen zu beobachten. Unser «etwas zu trinken» wurde zwar ein 3l Bier Turm, ist jedoch nicht so schlimm, wenn man es auf 6 Personen verteilt. Der Hunger nagte langsam, aber sicher an uns. Unsere Herzen wurden jedoch gebrochen, als wir informiert worden, das die Pizzen erst in 40 Minuten wider hergestellt werden. Dem zufolge zogen die hungrigen Raubtiere weiter. Wir gaben uns schliesslich mit einem «Taco» zufrieden.

Nun teilten sich die Gruppen etwas auf. Einige spielten Im Wasser Volleyball, da sie noch nicht genug davon hatten.

Eine andere Gruppe genehmigte sich noch etwas zu trinken. Da wurden sie von einem Kanadier angesprochen, welcher fragte von wo wir kommen. Ihre Antwort war natĂŒrlich «von hier» (dies war ja auch nicht ganz falsch da 1.5 von 3 Personen von Kuba waren) Darauf meinte der Kanadier nur, er sei jetzt schon 3 Tage in Varadero, er liebe Kuba schon jetzt


Erstaunlich pĂŒnktlich um 17.00 Uhr, trafen sich alle beim Wauwa um zurĂŒck nach San Nicolas zu fahren. Die RĂŒckfaht war wesentlich ruhiger (Damit ist die Stimmung gemeint, die Strassen wurden nicht besser).

In der Iglesia angekommen fielen wir nach einem kurzen Abendessen alle mĂŒde ins Bett.


17.2.24 - Nikita




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