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AutorenbildSabine

Ausflug nach Cardenas




Unser Tag startete wie gewohnt mit dem üblich reichbestückten Zmorge. Danach ging es zackig weiter, denn uns stand ein Ausflug mit Übernachtung in Cardenas an. Deshalb packten wir alle nötigen Sachen und begaben uns so auf den Weg. Mit dabei hatten wir auch viel Reparaturmaterial vom Velocontainer, die wir in den vorherigen Tagen aussortiert hatten.

Nach etwa zwei Stunden über löchrige Strassen, bei welchen sich unser Chauffeur Mühe gab, sie zu umfahren, kamen wir dann endlich um kurz vor zwölf Uhr in Cardenas an. Dort wurden wir auch schon von vielen Kindern und Jugendlichen der Kirchen von Cardenas und Varadero erwartet. Sie halfen uns auch den Bus schnell auszuräumen, welchen wir dank der vielen helfenden Hände auch zügig leergeräumt hatten. Anschliessend begaben wir uns auf einen vermeintlich kurzen Spaziergang an die Atlantikküste, welcher jedoch im Nachhinein als dreistündige Wanderung herausstellte! Und so kamen wir dann alle ziemlich erschöpft und hungry (einzelne konnten sich an einem Churrosstand ein kleines «Znüni» ergattern) ans Mittagessen (um 15:30 Uhr…).

Danach startete unser Nachmittagsprogramm. Zuerst spielten wir gemeinsam ein paar Kennenlernspiele und im Anschluss knüpften wir miteinander Armbänder, welche die Freundschaft zwischen uns symbolisieren sollten. Nach einer Weile begannen einige Jugendliche Volleyball und Basketball zu spielen, was vielen viel Spass bescherte.

Zum Abendessen sassen wir dann noch einmal alle gemeinsam an den Tisch. Danach zeigte uns Yamilka, die Pfarrerin von Cardenas noch ihren Umarmungstanz und wir zeigten bzw. gaben ihnen etwas Schweizer Schokolade und Sugus als Probierportiöndli.

Später am Abend verzogen wir uns gemeinsam in die Küche, wo Mojitos trinken und Meyere spielen unseren Abend dirigierten. Gegen Mitternacht hatte Jana die grossartige Idee jetzt noch in zwei Viererteams Volleyball zu spielen. Nach ein wenig zögern, ob wir wohl für die, welche zu schlafen versuchten, zu laut sein werden, fingen wir dann trotzdem an, denn «me läbt jo nume einisch»! Als wir dann nach circa 1.5 Stunden später völlig nassgeschwitzt (und langsam wieder nüchtern… 😉) waren, fielen wir zufrieden in unsere Betten.

 

16.2.24 – Lucie




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