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AutorenbildSabine

12.2.22 ein Tag voller Emotionen

In der "noche cubana" durften alle Schweizer:innen dranglauben. Denn

nach einem kubanischen Buffet (von Yucca zu Platanos, alles war

enthalten) wurde Karaoke gesungen, Pantomime gespielt und getanzt. Der

Abend liessen wir mit Jassen und Tanzen ausklingen. Danach fielen wir

alle erschöpft und zufrieden in unsere Betten.


Am Samstagmorgen versammelten wir uns im Kirchenraum, um zwei Personen

zu gedenken, die zu unserem Projekt beigetragen haben und durch die

Erinnerungen an sie und ihren Nachlass für immer Teil des Projektes sein

werden. Dies war für viele ein emotional intensiver Morgen. Auch nach

dem anschliessenden Austausch mit Anne Roulet von der Dachorganisation

DM sah man einige tränenverschmierte Lächeln.

Dafür genossen wir einen freien Nachmittag an welchem fleissig

gebastelt, geschrieben, spaziert und geschlafen wurde. Auch der eine

oder andere Schimpfwörterkurs fand ganz heimlich am Samstagnachmittag

statt. Nach dem Abendessen stand dann wieder Gottesdienst an. Durch eine

theatralische Inszenierung, die Jana in der Rolle Jesus und Alexandra in

der Rolle einer armen Frau zeigte, brachten sie der Gemeinde eine ihnen

ungewohnte Art der Bibellektüre näher. Das Thema war wieder ein ganz

passendes: Vorurteile überwinden und Vertrauen.

Nach dem Gottesdienst wurde dann wieder die obligate fiesta

veranstaltet; diesmal im Garten einer der Jugendlichen des Projektes.

Der knappe Platz zum tanzen schien nach etwas Rum, kubanischem Wein und

en wenig Raeggetón niemanden mehr zu stören. Mittlerweilen hatte auch

jeder einzelne Schweizer einige kubanischen Tanzschritte drauf. Mit

einer – in jeder möglichen Tonlage gegrölten- W.Nuss vo Bümpliz,

schlossen wir (grinsende Schweizer:innen und verwirrt schmunzelnde

Kubaner:innen) den Abend ab.




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