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09.02.2023 - Tag der Agrarökologie und viel kubanischer Ergeiz

Nach unserem anstrengenden Strand-Tag, der uns nicht nur physisch, sondern auch mental gefordert hat (die kubanischen Strassen sind eine Denkaufgabe für sich, wenn man überleben will!), haben sich die beiden Gruppen für ein gemeinsames Abendessen versammelt. Die mitgebrachten veganen

Burger wurden mit viel Skepsis betrachtet, aber grösstenteils für essbar befunden. Besonders die Küche war etwas skeptisch, besonders als wir ihnen erklärten, dass die Burger in wenig Öl angebraten werden sollten! Der Abend neigte sich schnell einem Ende zu, denn nicht nur die Schweizer*innen waren müde und hatten schmerzende Füdlis. Somit war um 20.00 Uhr bereits Bettruhe.


Mit dem Donnerstag begann auch schon die Halbzeit unserer Reise. Wir sind bereits eine Woche hier, aber es fühlt sich viel länger an. Und bereits in einer Woche treten wir den Nachhauseweg zurück in die kalte Schweiz an. Die Sonne und die Wärme werden wir sicher vermissen, nicht aber die Moskitos und anderen Insekten, die besonders Mirja und Nina zu schaffen machen (Mirja mit über80 Stichen und Nina mit über 150 Stichen).


Der Donnerstag stand ganz im Zeichen der Agrarökologie. Am Morgen besuchte uns der Vater von Leszcano, Professor an der Agrarschule. Er sprach über die Wichtigkeit der nachhaltigen und pestizidfreien Agrarwirtschaft, nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit der Menschen. Auf unser klassisches Mittagessen folgte eine ausgiebige Siesta und weitere Punkte der Agrarökologie, die wir in Gruppen besprachen. Dieses Mal aber mit Fokus auf unseren eigenen Garten. Das wie, was und warum für den Garten wurden ausgearbeitet und auf Papier festgehalten. Mit diesen neuen Plänen sind wir zuversichtlich, dass unser Garten weiter gedeihen wird.



Direkt anschliessend auf diesen Workshop begaben wir uns zur Sekundarschule im Dorf, um gemeinsam ein wenig Sport zu treiben. Angeleitet von Madeleine und Jason haben wir uns tanzend aufgewärmt und im Staffetenlauf ausgepowert. Aufs Neue wurden wir an den kubanischen Ehrgeiz erinnert. Beim lockeren Volleyball und Basketballspielen haben wir noch die letzte überschüssige Energie verbraucht, bevor es begleitet von einigen Regentropfen dann wieder zurück in die Kirche

ging. Beim Abendessen wurde uns verkündet, dass ab 20.00 Uhr Stromausfall herrschen wird (laut dem örtlichen Amt), aber dieser hält sich an die kubanische Pünktlichkeit und somit wurde dieser Blog um 20.30 Uhr noch mit Licht geschrieben.



Bald werden die Jugendlichen wieder hier sein und wir werden einen gemütlichen Abend im Garten

verbringen, bei Solarlämpli versteht sich!


Hasta pronto!


Nina

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