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AutorenbildMadlen Jutzi

Día siete

Aktualisiert: 25. Feb. 2020



Bald nach dem Frühstück holte uns ein Rimbiki bei der Kirche ab. Das Gefährt sieht aus wie ein Tuktuk das hinten offen ist und zwei seitliche Bänke hat. Wir transportierten in der Mitte ein Bett so dass wir unsere Füsse etwas einziehen mussten.


In San Antonio einer Gemeinde, die zu San Nicolas gehört, renovierten wir zwei Häuser. Im einen Haus wohnt ein alleinerziehender Vater mit seinen zwei Kindern. Das Haus besteht aus einem Raum, den wir neu gestrichen haben. Das Wasser bekommt er von seiner Schwester im Nachbarhaus. Wir brachten ihm Lebenspraktische Gegenstände wie Seife, Zahnbürsten, Tupperware und das Bett für die Kinder. Im anderen Haus wohnt eine ältere Frau, bei ihr entrümpelten wir den Garten. Wir sammelten den Abfall und die Äste zusammen, die ihren Garten unwegsam gemacht haben. Zudem strichen wir ihr die Fassade und ersetzten die alten Glühbirnen durch neue LED’s. Einige Steckdosen konnten wir reparieren und andere mussten ersetzt werden. Sie bekam von auch ein Hygiene-Packet und zusätzlich noch Duschtücher und Wundauflagen.


Vier der Gruppe konnten nicht beim ersten Mal zurück in die Stadt fahren. Nach 20min warten machten wir uns auf, um dem Rimbiki etwas entgegen zu gehen. Am Zuckerrohrfeld hielten wir an und nahmen drei Halme zum Probieren mit. Für heute Nachmittag ist nochmals ein Fussballspiel auf dem Rasenplatz der Schule geplant. Wir werden nach dem Abendessen zusammen einen Ausschnitt aus dem Film Pizza Betlehem schauen, bei dem es darum geht, dass Sport, Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern verbinden kann.


Janik und Aline

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