Nachdem der Stromausfall am Donnerstagabend unerwarteterweise doch ausblieb, verbrachten wir einen gemütlichen Abend im Garten mit Musik. Da viele jedoch am Tag darauf einen Vortrag in der Schule hatten oder doch etwas müde waren, gingen wir dann doch vergleichsweise zügig ins Bett.
Nach gewohntem Frühstück am Morgen machten wir uns dann auf den Weg ins Altersheim. Dort unterhielten wir die Bewohner und Bewohnerinnen mit Musik und Poesie, was ihnen dem Anschein nach gefiel.

Zurück in der Kirche gab es nach kurzer Pause auch schon Mittagessen.
Am Nachmittag lernten wir bei einem Workshop etwas über die Ernährung weltweit. Auch behandelten wir konkretere Beispiele von Urban Gardening und agroökologischen Kleinbetrieben, deren Erfahrungen auch für uns relevant sein könnten.

Die guten ins Töpfchen, die schlechten ... Gibt es keine :-) Es wird in Stangenbohnen und Buschbohnen sortiert.

Samentütchen aussortieren
Andere übersetzten Samenpackungen mit deutscher Anleitung – wo kamen die wohl her? Wir hatten sie nicht mitgeschmuggelt – was gar nicht so einfach war: weiss jemand, was «Rosenkohl» oder «anhäufeln» auf Spanisch heisst? Ach, machen wir doch einfach eine Zeichnung.
Anschliessend verbrachten wir einen freien Nachmittag mit Lesen oder Plaudern im Garten und auf dem Dach oder genossen unsere Zeit anderweitig. Einige gaben ein Interview für Jeremy und Nils vom DM, um unser Projekt im Kampagnenfilm sichtbar zu machen.

Nach den arbeitsreichen vergangenen Tagen tat ein Tag Pause gut. Der Abend klang aus mit dem Bemalen von Blumen mit Magnet für den Flohmarkt am kommenden Sonntag.
Noah
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